Joanna Wojtal - Kalinowska - die Kunst verbindet unabhängig von Kultur, Herkunft oder Religion
Die Kunst ist für mich Poesie ohne Worte, eine ständige Unklarheit, eine metaphysische Sprache, in der ich gleichzeitig verschiedene Räume, Emotionen, Erinnerungen, Geschichten oder Vorahnungen öffnen und schließen kann, oder ein Roman mit mehreren sich parallel entwickelnden Fäden und mehreren parallelen Beendigungen. Kunstschaffen ist für mich eine innere Reise durch verschiedene Welten von Gefühlen, Wünschen, Gedanken, eine Reise von der Grenze zwischen Realität und Träumen, durch unbekannte Ebenen oder Landschaften.
Jedes Bild ist voller Details, was die Betrachtenden zum Aufhalten und Nachdenken bringt. Es ist auch ein Spiel mit dem Betrachter/der Betrachterin, ein Labyrinth voller Bedeutungen und Symbole, ohne einen einzigen korrekten Ausgang.
Meine Hauptinspiration ist die Natur, die mich mit ihrer uneingeschränkten Stärke, Veränderlichkeit und Unvorhersehbarkeit fasziniert, aber ich versuche nicht, sie blind nachzuahmen oder zu kopieren, sondern lasse mich führen und verführen, erinnere mich an verschiedene Silhouetten und erschaffe neue Formen oder Gestalten aus der Welt der Pflanzen, Tiere oder Menschen, die sich miteinander verflechten und durchdringen und so völlig neue Wesen, einen neuen Organismus, schaffen. – Joanna Wojtal – Kalinowska
Joanna ist Landschaftsarchitektin, Malerin (Aufbaustudium an der Akademie der Bildenden Künste in Krakau), leidenschaftliche Fotografin und große Naturliebhaberin.
Sie glaubt, dass die Kunst eine universelle Sprache ist, die Menschen unabhängig von Kultur, Herkunft oder Religion verbindet.
Joanna lebt und arbeitet in Berlin.