Angelika Weigelt - Leidenschaft, die man sehen und spüren kann
“Die Philosophie der Verbundenheit mit dem Lebendigen und die Erfahrung eines komplexen Netzwerkes, das uns umgibt und durchdringt, prägen meine künstlerische Arbeit und mein Leben.
Meine GezeitenKunst zeigt wie keine andere Ausdrucksform, die ich gelernt habe, dass alles miteinander verbunden ist. Nichts und niemand steht zu keiner Zeit nur für sich allein!” – Angelika Weigelt
GezeitenKunst ist eine Kunstform, die als Analogie zum Leben verstanden werden will. Kein Tag an der Küste gleicht dem vorherigen und es geht dabei kurz gesagt um das Erleben von Transformation und Entwicklung.
Angelika lebt und arbeitet an den Küsten, der Nord- und Ostsee. Sie mag den Rhythmus von Ebbe und Flut, von sich verändernden Zuständen des Wassers, den Wind und die Weite des Horizonts. In dieser Umgebung kann sie sich öffnen, kann innere Bilder aufsteigen lassen und sich verbinden mit dem was sie gerade wahrnimmt und was sie umgibt. Für den Moment verschwinden dabei alle Diskrepanzen und Dissonanzen, die im Leben automatisch entstehen.
„Es wird nichts mehr getrennt oder gefiltert, alles ist gleichzeitig!”, sagt sie. „Meine Werke sind daher nicht einfach nur Dekoration. Sie sind geheimnisvoll, inspirierend, sind Begleiter, können Botschafter sein und bilden eine unsichtbare, aber sehr intime Brücke zum dafür offenen Betrachter.”
Alle ihre Werke tragen spürbar die Energie der Küste und der sie umgebenden Natur in sich. Sie richten sich an unsere Empathie und spielen mit unserer individuellen Wahrnehmung. Der entstehende Dialog mit ihnen ist einzigartig, wobei die Bilder einen größeren Raum einnehmen.
GezeitenKunst Bilder entwickeln sich durch Ebbe und Flut der Pigmente, die Farben entstehen in unzähligen Schichten, dabei bilden sich organische Strukturen, die in der Ausgestaltung erhalten bleiben.
Durch viele kleine versteckte Figuren lädt das fertige Bild ein nah heranzugehen und im Anschluss wieder zur entfernten Betrachtung zurückzukehren.
Die Bewegung von Ebbe und Flut überträgt sich wie von selbst auf den Betrachter durch die Bewegung von Nähe und Abstand zum Bild.
Quelle: PR-Portfolio / Weigelt Design